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Tibet - Unterwegs auf dem Dach der Welt

Im Rahmen der Reihe "CRI vor Ort in Chinas Grenzgebieten" bin ich die nächsten Tage zusammen mit meiner Kollegin Zhu Liwen und weiteren in- und ausländischen Journalisten von CRI unterwegs in Tibet.
Berichte und Reportagen über grenzüberschreitende, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Kontakte stehen dabei im Mittelpunkt. In Form eines Tagebuches möchte ich zudem meine persönlichen Eindrücke von dieser Reise auf das "Dach der Welt" mit Ihnen teilen und Ihnen mit einigen Photos diesen Teil Chinas etwas näherbringen.

                                          Christoph Limbrunner

• Ein Tag in Lhasa (27. August 2009)
Endlich, der Besuch des Potala-Palasts! Schließlich steht dieser Palast wie kein anderes Bauwerk für Lhasa beziehungsweise für Tibet, und als ehemaliger politischer und religiöser Sitz findet sich in den Mauern auch viel Geschichte und Kultur.
• Am höchstgelegenen Salzsee der Welt
Statt des geplanten Besuchs des Potala-Palasts stand heute eine Fahrt zum Namco-See auf dem Programm. Im Nachhinein war die Änderung des Tagesablaufs dann auch eine gute Entscheidung, denn in der Nacht auf heute hatte es in der Region rund um Lhasa in den höheren Lagen leichten Schneefall gegeben, und so war die rund fünfstündige Fahrt zum "Himmelssee", wie "Namco" auf Tibetisch heißt, ein Naturerlebnis der Extraklasse.
• Im Zeichen des Wassers (25. August 2009)
Die Fahrt von Gyangtse nach Lhasa begann mit leichtem Nieselregen, und Wasser sollte auch das bestimmende Element des heutigen Tages bleiben. Unser erster Halt war nämlich der Kharolina-Gletscher auf einer Höhe von 5.560 Meter, und obwohl der Himmel wolkenverhangen war, konnten wir das mächtige Erscheinungsbild der imposanten Naturgewalt durchaus genießen. Mit uns waren an diesem Vormittag etwa vier Dutzend Touristen vor Ort, und neben dem beeindruckenden Ausblick gab es auch genügend Möglichkeiten, sich bei den Händlern auf ihren Klapptischen mit Souvenirs und Andenken einzudecken...
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•  Ein Tag in Lhasa
•  Am höchstgelegensten Salzsee der Welt
•  Im Zeichen des Wassers
•  Der Besuch in Gyangze
•  Höhen und Tiefen von Xigaze nach Zham
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Traditionelle Tanzvorführung

In der Barkhor-Einkaufstraße

Auf dem Dach des Jokhang-Klosters

Blick vom Jokhang-Klosters auf den Potala-Palast

Ein Zug der Qinghai-Tibet-Eisenbahn in malerischer Kulisse

Der Yak komplettiert den wunderbaren Ausblick
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Vielfältiges Xinjiang

Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas umfasst einen Sechstel des chinesischen Territoriums und ist damit die größte Verwaltungseinheit des Landes. Das "Neue Grenzland", wie Xinjiang auf Deutsch heißt, ist stark vom Islam und den Uiguren, einem der größten Minderheitenvölker Chinas, geprägt. Neben seiner ethnisch-kulturellen Vielfalt besticht Xinjiang vor allem durch seinen Reichtum an Bodenschätzen sowie seine landschaftlichen Gegensätze. Riesige Wüstengebiete wechseln sich ab mit weitläufigen Gras- und Seenlandschaften, dichten Wäldern und ewigem Eis. Begleiten Sie mich in den nächsten Tagen ins Grenzgebiet zu Kasachstan und entdecken Sie die faszinierende Vielfalt Xinjiangs gemeinsam mit mir. 

                                           Simon Gisler

• Ili - die Heimat des Lavendels (23. August 2009)
Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang ist nicht nur für seine wunderschönen Naturlandschaften und seine kulturelle Vielfalt berühmt, sondern auch für eine Vielzahl von Produkten. In China besonders bekannt sind exotische Früchte, Schmuck aus Jade, Seidenprodukte, Wandteppiche oder Lederwaren.
• Xinjiang einfach - der lange Marsch der Xibo (22. August 2009)
Mit einer Bevölkerungszahl von acht Millionen sind die Uiguren die weitaus größte der 47 ethnischen Minderheiten in Xinjiang. In China wie auch im Ausland jedoch nahezu unbekannt sind die Xibo. Die meisten der heute knapp 40.000 Xibo in Xinjiang leben in Chabuchaer, dem Autonomen Kreis der Xibo in Ili, ungefähr 20 Kilometer von Yining entfernt...
• Yining - Kleine Sonne, große Hoffnung (21. August 2009)
Der Empfang im Kindergarten "Xiao Taiyang", auf Deutsch "Kleine Sonne", in Yining, dem Hauptort des kasachischen Autonomen Bezirks Ili, fällt herzlich und laut aus. Die meisten der drei- bis fünfjährigen Knirpse sind in Anbetracht der ausländischen Besucher völlig aus dem Häuschen. Auf einigen Gesichtern ist aber auch Skepsis und Unbehagen abzulesen...
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• Ili - Heimat des Lavendels
•  Nalati - Die Xinjianger Schweiz
•  Horgos-Freihandelszone nach der Finanzkrise
• Umfangreiche Berichterstattung von CRI in Xinjiang gestartet
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Beim Interview

Beim Musikunterricht

Der Eßsack der Kinder

Der Kindergarten "Kleine Sonne" in Yining

Diensthabender chinesischer Grenzsoldat

Grenzstein an chinesisch-kasachischer Grenze
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Jilin & Liaoning - Unterwegs im Dreiländereck

Die Provinzen Jilin und Liaoning im Nordosten Chinas stehen in erster Linie für Schwerindustrie, unberührte Naturlandschaften und bitterkalte Winter. Eher unbekannt hingegen ist, dass sich in Jilin auch Chinas größte "Koreaner-Kolonie" befindet. Der koreanische autonome Bezirk Yanbian liegt im Dreiländereck China, Nordkorea und Russland. Begleiten Sie mich in den nächsten zehn Tagen ins "Dritte Korea", wie Yanbian oft auch genannt wird, und entdecken Sie die Grenzprovinzen Jilin und Liaoning gemeinsam mit mir.
                                                                                                                                      Simon Gisler

• Huludao - die "Kürbisstadt" (27. Juli 2009)
Nach zwölf Reisetagen, einigen tausend Kilometern im Kleinbus, unzähligen Gläsern chinesischem Schnaps und einer Gewichtszunahme von geschätzten drei Kilos bin ich heute in Huludao eingetroffen. Huludao liegt im Südwesten der Provinz Liaoning und ist in erster Linie als Hafenstadt bekannt. Hier wurde nicht nur das erste Barrel Rohöl nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 raffiniert, sondern auch das erste Schiff der chinesischen Marine ins Wasser gelassen.
• "Mauer"-Tourismus in Dandong (26. Juli 2009)
Dandongs touristische Hauptattraktion liegt nicht in der Stadt selber, sondern am anderen Ufer des über 900 Meter breiten Yalu-Flusses. Touristen, die in Chinas größte Grenzstadt kommen, wollen in erster Linie einen Blick auf das völlig isolierte Nordkorea werfen.
• Dandong - Um acht gehen die Lichter aus (25. Juli 2009)
Einer der wenigen Wege nach Nordkorea führt über Dandong. Das im Süden der Provinz Liaoning gelegene Dandong ist nicht nur Chinas Tor nach Nordkorea, sondern zusammen mit Dalian auch das Tor nach Südostasien. Die 900.000 Einwohnerstadt kann vom Gelben Meer aus das ganze Jahr über bequem über den Yalu-Fluss, der die Grenze zwischen China und Nordkorea markiert, erreicht werden.
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Spuren des Koreakrieges - zerstörte Brücke nahe Dandong

Sinuiju

...und das pulsierende chinesische Dandong

Das heruntergewirtschaftete nordkoreanische Sinuiju...

Die halbzerstörte Yalu-Brücke

In der Fußgängerzone von Shenyang
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Audio
• Aufstrebender Handel am Grenzhandel Horgos
• Das Hexigten-Banner in der Inneren Mongolei
• Li Wenzhes Kinderheim der Hoffnung
• Yinjing, ein Dorf in zwei Ländern
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Aktuelles

Tibet feiert Shoton-Fest
• Massive Entwicklungshilfe für Tibet 2009/08/28
• Ausländische Journalisten bezeugen wirtschaftliche Entwicklung Tibets 2009/08/28
• Berichterstattung von CRI in Xinjiang beendet 2009/08/26
• "CRI vor Ort in Chinas Grenzgebieten" nun in Zham 2009/08/22
• Tibet feiert Shoton-Fest 2009/08/20
• Planphase der Eisenbahnstrecke zwischen Lhasa und Xigaze beendet 2009/08/20
• CRI startet Journalisten-Reise nach Tibet 2009/08/19
• Juli-Unruhen keinen Einfluss auf Entwicklung Urumqis 2009/08/19
• Umfangreiche Berichterstattung von CRI in Xinjiang gestartet 2009/08/18
• Wang Lequan: CRI soll mehr über das wahre Xinjiang berichten 2009/08/18
• Turpan feiert Weintraubenfest Ende August 2009/08/18
• CRI führt Interview mit Gouverneur der Provinz Jilin 2009/08/03
• Erste Gruppe internationaler CRI-Journalisten schließt Reise in chinesisches Grenzgebiet ab 2009/07/29
• Führer des Autonomen Gebiets Innere Mongolei im CRI-Interview 2009/07/24
• Parteisekretär des Autonomen Bezirks Yanbian der koreanischen Nationalität Chinas im Interview mit CRI 2009/07/24
• BIP-Wachstumsrate im Autonomen Bezirk Yanbian der koreanischen Nationalität in China höher als Durchschnittsniveau 2009/07/23
• "CRI vor Ort in Chinas Grenzgebieten" - Reise in die Innere Mongolei begonnen 2009/07/23
• BIP-Wachstumsrate im Autonomen Bezirk Yanbian der koreanischen Nationalität in China höher als Durchschnittsniveau 2009/07/23
• Reise internationaler Journalistengruppe von CRI in chinesisches Grenzgebiet erhält große Aufmerksamkeit 2009/07/22
• Erstes Team von CRI-Journalisten in Jilin eingetroffen 2009/07/17
• CRI startet Spezialprogramm von den Grenzen Chinas 2009/07/16
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