Statistiken zufolge sollen die Maßnahmen zum ökologischen Schutz auf zirka einem Viertel der Gesamtfläche der 15 administrativen Zonen durchgesetzt werden. Dazu gehören hauptsächlich Regionen mit äußerst wichtigen ökologischen Funktionen und mit äußerst empfindlicher Umwelt, wie Naturschutzzonen, Sehenswürdigkeiten, Wald- und Geo-Parks, Kultur- und Naturerbestätten und Feuchtgebiete.
Der Erhalt von Wasserquellen, Gewässern und Boden, die Wahrung biologischer Vielfalt und die Bekämpfung der Bodenerosion gelten als Ziele in allen 15 administrativen Zonen. 37 Regionen in den Provinzzonen Beijing, Tianjin und Hebei müssen außerdem bei der Sandsturmbekämpfung, Verwüstungsbewältigung und Sanierung der Küsten aktiv werden. 144 Regionen in der Yangtze-Wirtschaftszone müssen eine Bekämpfung der Wüstenbildung und eine Sanierung der Küsten umsetzen. In neun Regionen im Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität zählt die Sandsturmbewältigung zu den wichtigsten Missionen.
Gao Jixi vom Umweltschutzministerium ist der Direktor des Expertenkomitees für das verabschiedete Programm:
„Bei der Formulierung des Programms gibt es mehrere Besonderheiten. Erstens: Nach wissenschaftlicher Bewertung sind Regionen mit äußerst wichtigen ökologischen Funktionen und mit äußerst empfindlicher Umwelt in das Umweltschutzprogramm aufgenommen worden. Zweitens: Es wird vorausgesetzt, dass das Programm wirklich umgesetzt werden kann."
Cheng Lifeng, Direktor der Abteilung für den Schutz von Natur und Ökologie vom Umweltschutzministerium, meinte:
„Das Umweltschutzprogramm ist von äußerst großer Bedeutung. Es ist die wichtigste Maßnahme zur zukünftigen Verwaltung der Natur. Das Mindestmaß an ökologischem Schutz ist die Untergrenze, Voraussetzung und Grundlage, um das wertvolle Naturerbe für unsere Nachkommen zu bewahren."