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Vertiefte chinesisch-amerikanische Handelskooperation dient Globalisierung
  2018-05-21 16:39:26  CRI

Bei den chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationen sind bereits Einigungen erzielt worden. Am Samstag wurde in Washington eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Auf dem 4. Forum über China und die Globalisierung am Sonntag in Beijing begrüßten mehrere Teilnehmer diese Einigungen. Sie sind der Ansicht, dass eine vertiefte chinesisch-amerikanische Handelskooperation nicht nur den Bedürfnissen beider Völker dient, sondern auch der Globalisierung.

Der Vizedirektor des Projekts „Freeman Chair in China Studies" beim CSIS, Scott Kennedy, meinte, es sei selbst das „optimistischste" Ergebnis, dass China und die USA die Übereinkunft erreicht hätten, keinen Handelskrieg betreiben zu wollen:

„Gemäß den jüngsten Ergebnissen haben beide Seiten zugesagt, keinen Handelskrieg oder keine unilaterale Maßnahme zu ergreifen. Meiner Meinung nach ist dies das optimistischste Resultat."

Nach der gemeinsamen Erklärung wird China im großen Maße Waren und Dienstleistungen aus den USA kaufen, um die ständig zunehmende Konsumnachfrage der chinesischen Bevölkerung zu decken und eine hochwertige wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. China wird vermehrt Güter und Dienstleistungen aus den USA importieren. Zudem zeigen sich beide Seiten darin einig, amerikanische Agrarprodukt- und Energieexporte vernünftig auszubauen. Dazu sagte Fu Chengyu, der ehemalige Vorstandschef der SINOPEC Group, dies sei ein gutes Ergebnis der gegenseitig nutzbringenden Kooperation beider Länder und verkörpere auch die Anpassung der globalen Produktionsbeziehungen:

„Die sechs Einigungen in der gemeinsamen Erklärung der chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationen sind gute Resultate für die Kooperation und den gemeinsamen Nutzen. Die chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen konzentrieren sich nicht nur auf den Handel. Sie repräsentieren auch die Anpassung der Produktionsbeziehungen der Welt."

Long Yongtu, der ehemalige Generalsekretär des Boao-Asienforums, erklärte, die Einigungen zwischen China und den USA könnten nicht nur der Nachfrage der chinesischen Bevölkerung für hochkarätige Produkte und Dienstleistungen befriedigen, sondern sie seien auch von gemeinsamem Nutzen:

„Die Einigungen zwischen China und den USA sind natürlich auf die starken politischen Wünsche der Spitzenpolitiker beider Staaten zurückzuführen. Noch wichtiger ist, dass beide Völker abschließende Übereinkünfte wollen. Dank der Globalisierung sind die Interessen beider Länder und Bevölkerungen eng verbunden. Wir haben einen Weg zum gegenseitigen bzw. gemeinsamen Nutzen gewählt."

Long Yongtu fügte hinzu, Chinas Reform und Öffnung seien bereits in eine neue Phase eingetreten. So solle die Außenhandelspolitik auch angepasst werden. Er betonte, China hätte vorher aufgrund des Mangels an Devisen schwerpunktmäßig den Export beachten müssen. Mittlerweile solle das Land großen Wert sowohl auf den Im- als auch auf den Export legen. Allerdings müsse man sich um den Import stärker bemühen. Nur dann könne die Nachfrage der chinesischen Bevölkerung nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen im neuen Zeitalter gedeckt werden.

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