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Symposium „Sechs Jahre Seidenstraßen-Initiative" in Serbien
  2019-04-16 14:37:30  CRI


Das Symposium „Sechs Jahre Seidenstraßen-Initiative" ist am Montag in der serbischen Hauptstadt Belgrad abgehalten worden.

Statistiken zufolge betrug das Güterhandelsvolumen zwischen China und den Seidenstraßen-Anliegerstaaten Ende 2018 mehr als fünf Billionen US-Dollar. Die Direkt-Auslandsinvestitionen beliefen sich auf über 60 Milliarden US-Dollar. In den Ländern entlang der Seidenstraße sind mehr als 200.000 Arbeitsplätze geschaffen worden.

Djordjevic Branislav, Direktor des serbischen Forschungsinstituts für internationale Politik und Wirtschaft, erklärte, die Seidenstraßen-Initiative sei zu einem wichtigen Motor zur Ankurbelung des globalen Wirtschaftswachstums geworden. Sie habe die mittel- und osteuropäischen Staaten bei der Abwehr der durch die Wirtschaftskrise geschaffenen Bedrohungen unterstützt. Es seien neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder gegeben worden:

„Vom Blickwinkel der mittel- und osteuropäischen Länder aus betrachtet könnte ohne die von Xi Jinping vorgestellte Seidenstraßen-Initiative von ihrer gegenwärtigen guten Entwicklungstendenz keine Rede sein. Die mittel- und osteuropäischen Staaten standen damals vor einer kritischen Bedrohung durch die globale Wirtschaftskrise. Der Beitritt in die Initiative hat diesen Ländern Mut gemacht. Dank der Anweisung der Ideen der Seidenstraßen-Initiative haben sie vergangene Vorurteile aufgegeben. Sie sind auf der Basis von Partnerschaften Kooperations- und Konkurrenzbeziehungen eingegangen."

Serbien gehörte zu den ersten Ländern, die die Seidenstraßen-Initiative unterstützten und sich aktiv an ihr beteiligten. China und Serbien halten auf der Initiative basierend an den Prinzipien gemeinsame Konsultationen, gemeinsamer Aufbau und gemeinsamer Nutzen fest. Sie haben die bilaterale Kooperation in allen Bereichen umfassend vorangetrieben. In den vergangenen sechs Jahren hat das bilaterale Handelsvolumen ein sprunghaftes Wachstum von 55,7 Prozent aufgewiesen. Die vertragsverbundenen Gesamtwerte der Infrastrukturprojekte chinesischer Unternehmen machen mehr als fünf Milliarden US-Dollar aus. Diese Kooperation hat sowohl die sozioökonomische Entwicklung und Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung Serbiens unterstützt, als auch eine große Plattform für chinesische Betriebe für ihre Entwicklung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Markt geschaffen.

Gao Peiyong, stellvertretender Präsident der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sagte auf dem Symposium, Serbien sei für die Seidenstraßen-Initiative ein wichtiges Land im Balkan sowie in Mittel- und Osteuropa. In den vergangenen Jahren sei Serbien von einer stabilen politischen Situation, einer optimistischen Perspektive der ökonomischen Entwicklung und einem optimierten Geschäftsumfeld geprägt worden. Diese günstigen Bedingungen würden die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative in Serbien kontinuierlich fördern und die chinesisch-serbische umfassende strategische Partnerschaft gleichzeitig vertiefen. Gao machte drei Vorschläge für eine Intensivierung der bilateralen Kooperation:

„Erstens sollte die Kooperation beim Infrastrukturaufbau ausgebaut werden, um gegenseitigen und gemeinsamen Nutzen zu verwirklichen. Zweitens sollten neue Finanzierungskanäle geschaffen werden, um die Umsetzung der bilateralen Kooperationsprojekte zu gewährleisten. Drittens sollte der kulturelle Austausch verstärkt werden, damit der Völkerkontakt zwischen China und Serbien vorangetrieben wird."

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