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Chinas Außenhandelsvolumen steigt in den ersten vier Monaten von 2019
  2019-05-09 10:48:13  cri


„In diesem Jahr hatte die chinesische Wirtschaft einen guten Anfang. Der Außenhandel ist stabil und die Qualität des Handels wurde erhöht. In den ersten vier Monaten hat der Außenhandel Chinas ein stabiles Wachstum beibehalten. Im April ist der Import um 10,3 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum ersten Jahresquartal waren das zehn Prozentpunkte mehr."

Der Import im April ist damit schneller als erwartet gewachsen und hat den höchsten Punkt der vergangenen sechs Monate erreicht. Der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts für den internationalen Markt beim chinesischen Handelsministerium, Bai Ming, sagte dazu:

„Erstens ist das auf die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums zurückzuführen. Zweitens profitiert er auch von der Politik der Öffnung nach außen. Die Importzölle sind im vergangenen Jahr gleich fünfmal gesenkt worden. Das Gesamtniveau der Zölle ist dadurch noch niedriger geworden. Wir haben außerdem eine Importmesse veranstaltet. Über 20 Ministerien haben Vorschläge zur Förderung eines ausgewogenen Wachstums des Imports ausgearbeitet, die ihn tatkräftig gefördert haben."

In den ersten vier Monaten des Jahres wurde die Struktur des Außenhandels weiterhin optimiert. Das Außenhandelsvolumen zwischen China und der EU, den ASEAN-Ländern und Japan ist jeweils gestiegen. Das Außenhandelsvolumen zwischen China und den Anrainerstaaten der Seidenstraße betrug 2,73 Billionen Yuan RMB (etwa 350 Milliarden Euro). Damit ist es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,1 Prozent gewachsen. Das Außenhandelsvolumen chinesischer Privatunternehmen ist ebenfalls schnell gewachsen. Auch ihr Anteil am gesamten Handelsvolumen ist gestiegen. In den ersten vier Monaten des Jahres hat das Außenhandelsvolumen chinesischer Privatunternehmen 3,9 Billionen Yuan RMB (etwa 500 Milliarden Euro) ausgemacht. Das ist ein Anteil von 41 Prozent am gesamten Außenhandelsvolumen der Volksrepublik. Das Handelsvolumen der Privatunternehmen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum damit um elf Prozent und der Anteil um 2,5 Prozentpunkte gestiegen.

Bai Ming wies darauf hin, obwohl das äußere Umfeld für die Entwicklung des Außenhandels immer kritischer und komplizierter werde, bleibe die langfristige gute Tendenz der chinesischen Außenhandelspolitik unverändert. Ganzheitlich betrachtet würden die gegenwärtig ausgearbeiteten Maßnahmen Chinas die Struktur des Außenhandels kontinuierlich verbessern. Dies werde wiederum zu einer inneren Triebkraft der Entwicklung des Außenhandels führen.

„Die Beschleunigung des Entwicklungsmodells des Außenhandels, die erweiterte Öffnung, die Schaffung eines offenen Umfelds und die Gestaltung von neuartigen Pilot-Freihandelszonen – all dies hilft uns bei der Schaffung einer inneren Triebkraft für die Entwicklung. Durch diese innere Triebkraft soll dem äußeren Druck standgehalten werden."

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