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Stabile Aufwärtstendenz des chinesischen Außenhandels
  2019-07-03 10:28:56  cri

Statistiken der chinesischen Zollämter zufolge ist Chinas Güterim- und -export von Januar bis Mai des laufenden Jahres um 4,1 Prozent auf 12,1 Billionen Yuan RMB gestiegen. Der Handelsüberschuss hat zugenommen.

Laut Angaben des Handelsministeriums sind in den ersten fünf Monaten 2019 in China Auslandsinvestitionen von mehr als 369 Milliarden Yuan real genutzt worden. Das Tempo ist um 5,5 Prozentpunkte im Vergleich mit dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen. Chu Shijia, Direktor der Abteilung für allgemeine Angelegenheiten im chinesischen Handelsministerium, ist der Ansicht, multinationale Konzerne zeigten sich optimistisch über den chinesischen Markt. Investitionen aus Deutschland, Südkorea, Japan, Großbritannien und den USA in China seien in unterschiedlichen Ausmaßen gestiegen. Die Investitionen der EU in China seien um zirka 30 Prozent gestiegen.

Unilateralismus und Protektionismus sind erstarkt auf der Welt. Es gibt beträchtlich mehr Risiken und instabile Faktoren für die Weltökonomie. Chu Shijia betonte, die Veränderungen des äußerlichen Umfelds übten einen bestimmten Druck auf den chinesischen Außenhandel aus. Allerdings seien dessen Auswirkungen im Wesentlichen kontrollierbar. Er fügte hinzu, faktisch sei die chinesische Wirtschaft von einer starken Zähigkeit geprägt.

„Der chinesische Außenhandel 2018 hat trotz des Drucks abermals einen neuen historischen Rekord aufgestellt. Angesichts der generell starken Abnahme internationaler Investitionen haben die Auslandsinvestitionen in China trotzdem zugenommen. Man kann sagen, dass der Außenhandel und die Investitionen in China im letzten Jahr stabilisiert wurden. Seit diesem Jahr, bedingt durch die Ausgangslage des vergangenen Jahres, haben Außenhandel und Auslandsinvestitionen ein dauerhaft stabiles Wachstum aufgewiesen. Der Export und die Auslandsinvestitionen im Mai sind schneller gestiegen als im April. Daran, an der stabilen Entwicklung des Außenhandels und der Auslandsinvestitionen, lässt sie eine starke Zähigkeit der chinesischen Wirtschaft ablesen. Chinas Außenhandel und Auslandsinvestitionen haben die Voraussetzungen für ein kontinuierliches und stabiles Wachstum. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat und wird sich diese Stabilität halten."

Vor kurzem hat China die Negativlisten 2019 über den Zugang ausländischer Investitionen erlassen. Damit öffnet sich die Agrarwirtschaft, Bergbauindustrie, Produktionsbranche und im Dienstleistungssektor weiter. Tang Wentao, Direktor der Abteilung für Auslandsinvestitionen im Handelsministerium, teilte mit, man werde weiterhin Investitionen schützen und fördern.

„Das Handelsministerium ist dabei, betreffende Regeln für das Auslandsinvestitionsgesetz zügig auszuarbeiten. Verschiedene einschlägige Arbeitsmechanismen werden ergänzt. Eine hocheffiziente Plattform für die Wahrung der legitimen Rechte und Interessen der Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung wird etabliert. Gleichzeitig werden wir zurzeit gültige Regeln, Vorschriften und Standards umfassend überprüfen. Solche, die dem genannten Gesetz nicht entsprechen, werden aufgehoben oder revidiert. So kann ein reibungsloses Inkrafttreten des Auslandsinvestitionsgesetzes ab dem 1. Januar 2020 gewährleistet werden. Investitionen werden in Zukunft weiter gefördert. Dies gilt besonders für Investitionen in moderne Landwirtschaft, moderne Produktionsindustrie, High-Tech-Branchen, Energieeinsparung und Umweltschutz sowie moderne Dienstleistungen. Und nicht zuletzt werden wir weiterhin den Service für Auslandsinvestitionen optimieren, das Investitionsförderungs-Arbeitssystem verbessern und das Niveau der Investitionsaufnahme erhöhen."

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