Die Ukraine, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und Russland wollen durch weitere Bemühungen garantieren, dass sich alle Seiten an den Waffenstillstand in der Ostukraine halten. Dies bekräftigte Martin Sajdik, Sonderbeauftragter der OSZE am Mittwoch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk nach Gesprächen zwischen der Ukraine, der OSZE und Russland.
Seit der Vereinbarung des Waffenstillstands vor dem Beginn des neuen Schuljahres im August sei die Zahl der vertragswidrigen Fälle in der Ostukraine zurückgegangen, so Sajdik weiter. Bei den Gesprächen sei nicht über die Stationierung von UN-Friedenstruppen in der Ostukraine gesprochen worden. Die nächsten Gespräche seien für den 4. Oktober vorgesehen.