China und Afrika werden enge Partner beim gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative sein. Dies sagte der chinesische Außenminister Wang Yi nach seinem Besuch in den vier afrikanischen Ländern Ruanda, Angola, Gabun und dem Inselstaat São Tomé und Príncipe.

Die afrikanischen Länder wollen intensiver mit China zusammenarbeiten. Innerhalb des laufenden Jahres werde China das Gipfeltreffen des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums in Beijing veranstalten. Die Spitzenpolitiker der vier Länder hatten alle ihre Teilnahme an dem Gipfel erklärt. Zudem zeigten sie auch großes Interesse an der Seidenstraßen-Initiative, sagte Wang Yi. Beim gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative sollten die Länder Afrikas nicht fehlen. Sie würden dabei eine wichtige Rolle spielen. China und Afrika würden sich wirtschaftlich gut ergänzen. Durch den gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative könnten beide Seiten ihre Entwicklungsstrategien verknüpfen. Im Zuge ihrer Modernisierung würde dadurch den afrikanischen Ländern mehr Know-how und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Ihre Märkte würden sich vergrößern und sie bekämen einen breiteren Handlungsspielraum. China und die Länder Afrikas würden in jedem Fall eng beim Aufbau der Seidenstraßen-Initiative zusammenarbeiten, erklärte der Außenminister Chinas.