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Nordkorea will weiter mit Trump reden
  2018-05-25 09:47:05  cri

Pjöngjang/New York/ Seoul

Nach der veränderten Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump über Gipfeltreffen in Singapur hat Nordkorea weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Der nordkoreanische Vize-Außenminister Kim Kye-gwan sagte am Freitag, Trumps Entscheidung entspreche nicht der Erwartungen der internationalen Gemeinschaft für Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der Welt. Man sei trotzdem jederzeit zu Gesprächen bereit, so Kim.

US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag den für 12. Juni geplanten Gipfel mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong-Un in Singapur abgesagt.

Trump äußerte, er halte ein Treffen zum jetzigen Zeitpunkt für „unangemessen". Aber ein Treffen zu einem späteren Zeitpunkt sei denkbar.

Der UN-Generalsekretär António Guterres hat zutiefst besorgt auf die Absage des USA-Nordkorea-Gipfels reagiert. Er forderte alle betroffenen Seiten zu einer Fortsetzung der Dialoge auf, um den Weg zu einer friedlichen und überprüfbaren Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel zu finden.

Der südkoreanische Präsident Moon Jae In hat am Freitag sein Bedauern über die Absage des Gipfeltreffens ausgedrückt. Er äußerte seine Hoffnung, dass die Probleme durch einen direkteren und engeren Dialog gelöst würden.

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