Genua
Vier Tage nach dem Brückeneinsturz im italienischen Genua ist mittlerweile die Leiche des letzten Vermissten geborgen worden. Wie der dortige Zivilschutz bestätigte, starb zugleich ein Verletzter im Krankenhaus. Die Zahl der Todesopfer stieg somit auf 43. Neben Italienern waren unter den Opfern Staatsbürger aus Albanien, Kolumbien, Chile, Frankreich, Jamaika, Rumänien und Peru.
Die vierspurige Morandi-Brücke im Westen der norditalienischen Stadt war am vergangenen Dienstag während eines Unwetters auf einer Länge von mehr als 200 Metern eingestürzt.