Helsinki

Finnland, Belgien, die Niederlande, Dänemark, Estland sowie Slowenien sprechen sich bei den internationalen Angelegenheiten für eine Förderung des Multilateralismus aus.

Die Regierungschefs der sechs Länder sind am Dienstag in der finnischen Hauptstadt Helsinki zu einem Gespräch zusammengetroffen. In einer nach dem Treffen veröffentlichten Erklärung hieß es, die aktuelle Hauptaufgabe zur Lösung der globalen Probleme liege darin, „die internationale Ordnung sowie den effektiven Multilateralismus" zu fördern. Die sechs Länder bekräftigten zudem das Versprechen zur Anerkennung der WTO-Regeln.

Die Regierungschefs der Länder forderten ferner „eine umfassendere sowie strategische China-Politik", eine Verbesserung der transatlantischen Handelsbeziehungen sowie Investitionen und eine ausbalancierte Entwicklung der Beziehungen zu Afrika. Sie betrachteten die Europäische Union (EU) als Global Leader zur Bewältigung des Klimawandels.