Beijing

Die zweite Jahrestagung des 13. Chinesischen Nationalen Volkskongresses ist am Dienstag eröffnet worden. Dabei wurden im Rechenschaftsbericht der chinesischen Regierung mehrere Themen vorgelegt, darunter die Unterstützung der Entwicklung durch Innovation und die Förderung der umfassenden Öffnung nach außen sowie die tatkräftige Umsetzung der Armutsbewältigung. Diese Themen werden weltweit mit großer Aufmerksamkeit beobachtet.

Okimura Kazuki, Chefexperte der japanischen Behörde für die Förderung der Wissenschaft und Technologie, sagte, von der Grundlagenforschung bis hin zu High-Tech-Aspekten liege China bereits weltweit in Führung. Chinas wissenschaftlich-technologische Fortschritte hätten umfassende Innovationen in allen Sektoren ausgelöst. Die Entwicklung der Informationstechnologien in der Volksrepublik habe zu einer Veränderung der Lebensweise geführt. Die Branchenreformen hätten weltweit Auswirkungen gezeigt.

Aharon Aharon, Chef der israelischen Innovationsbehörde, meinte, China sei bereits zu einem Förderer der wissenschaftlich-technologischen Innovation in der Landwirtschaft geworden und spiele bei der Ankurbelung der globalen agrarwirtschaftlichen Entwicklung eine ausschlaggebende Rolle. China sei zu einem großen wissenschaftlich-technologischen Land geworden, von dessen Beiträgen die ganze Welt profitiere.

Garrishon Ikiara von der Nairobi-Universität in Kenia betonte, seit der Reform und Öffnung vor 40 Jahren habe China bei der Armutsbekämpfung beispiellose Leistungen erzielt. China verfüge über zahlreiche Entwicklungserfahrungen, die mit Afrika geteilt werden könnten. Die Armenhilfe gelte auch als ein wichtiger Aspekt der chinesisch-afrikanischen Kooperation.