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Li Keqiang trifft schweizerischen Bundespräsidenten Ueli Maurer
  2019-04-28 16:29:37  cri

Beijing

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Sonntag in Beijing den schweizerischen Bundespräsidenten Ueli Maurer empfangen.

Li sagte, China wolle gemeinsam mit der Eidgenossenschaft das gegenseitige politische Vertrauen und den hochrangigen Austausch ausbauen. Das Kooperationspotenzial solle entfaltet werden, indem man die Seidenstraßen-Initiative mit der Entwicklungsstrategie der Schweiz in Verbindung setze und die bilateralen Investitionen ständig vergrößere. Zudem solle die Zusammenarbeit in den Bereichen High-End-Herstellungsindustrie, Finanzwesen, Technologie und Innovation intensiviert werden. Eine ausgewogene Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen solle durch den Ausbau des Handels verwirklicht werden. Schließlich solle man auch die bilaterale praktische Zusammenarbeit auf eine höhere Ebene bringen. Li bekräftigte, dass das Freihandelsabkommen zwischen China und der Schweiz einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen geleistet habe. Die Unternehmen aus der Schweiz hätten ebenso von den weiteren Öffnungsmaßnahmen Chinas profitiert.

Maurer sagte, die Schweiz lege großen Wert auf die Seidenstraßen-Initiative und wolle im Rahmen der Initiative die Investitionen und Kooperationen in China in den Bereichen Technologische Forschung und Herstellungsindustrie ausbauen. In der Eidgenossenschaft gebe es keine Barriere bei den Investitionen und die Schweiz begrüße die Investitionen der chinesischen Unternehmen. Maurer betonte, China habe inzwischen eine schnelle Entwicklung bezüglich Technologie und Innovation erlebt und deshalb gebe es zwischen beiden Seiten ein großes Potenzial für die Kooperationen bei Innovationen. Seit der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens hätten beide Länder praktisch davon profitiert. Sein Land wolle mit China die neue Runde der ausgebauten Verhandlungen so schnell wie möglich beginnen und die bilateralen Beziehungen und Kooperationen weiter fördern, so Maurer weiter.

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