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Chinas Außenministerium zu Seidenstraßen-Initiative, Hongkong und Macao
  2019-05-09 19:11:50  CRI

Beijing

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, hat am Donnerstag die Kritik des US-Außenministers Mike Pompeo gegen die Seidenstraßen-Initiative zurückgewiesen. Pompeo hatte während seines Besuchs in Großbritannien geäußert, dass die chinesische Initiative der Souveränität der Länder schaden würde und Großbritannien wachsam dafür bleiben solle. Dazu erklärte Geng Shuang, an dem 2. Gipfelforum über Seidenstraßen-Kooperation hätten mehr als 6000 Vertreter aus 150 Staaten und 92 internationalen Organisationen teilgenommen. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Seidenstraßen-Initiative weltweit Vertrauen gewonnen und Unterstützung gefunden habe.

Ferner kritisierte der Sprecher die am Tag zuvor veröffentlichte EU-Jahresberichte über die chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao im Jahr 2018. Unter dem Vorwand der Menschenrechte und Freiheit habe sich die EU mit ihren Berichten grob in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt. China sei äußerst unzufrieden damit und lehne dies entschieden ab, so der Sprecher.

Auch die Verwaltungen in Hongkong und Macao wiesen die EU-Berichte zurück. Dort seien die Menschenrechte und Freiheit in vollem Maße gesetzmäßig garantiert worden, hieß es.

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