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Kommentar: Androhungen von Zöllen bringen nichts
  2019-06-27 20:25:36  cri
Beijing

Nur kurz vor dem Treffen zwischen den Staatsoberhäuptern Chinas und der USA am Rande des G20-Gipfels in Osaka drohen einige US-Politiker mit neuen Zöllen auf chinesische Importwaren, falls keine Einigkeit erzielt werden könnte. Die Drohungen laufen den von den Staatsoberhäuptern Chinas und der USA erzielten Einigungen zuwider und entsprechen nicht dem Gedankenaustausch bei ihrem jüngsten Telefongesprächen. Probleme lassen sich auf diese Art und Weise nicht beilegen.

Chinas Standpunkt zum Handel bleibt konsequent. Die Volksrepublik tritt nach wie vor für Dialoge auf Augenhöhe sowie für die Berücksichtigung gegenseitiger Kerninteressen ein.

Die USA sollen durch Chinas Gegenmaßnahmen verstehen, wie eisern Chinas Wille bleibt, wenn es um seine Kerninteressen geht. Eine Fehleinschätzung Washingtons ist für die USA also nicht ratsam.

Druck auf China mittels Importzöllen bringt nichts. Die Wirtschafts- und Handelsfragen zwischen China und den USA lassen sich nur lösen, wenn beide Seiten mit Ehrlichkeit aufeinander zugehen und ihren Worten Taten folgen lassen.

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