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Kommentar: Multilateralismus auf G20-Gipfel in Osaka unterstützt
  2019-06-30 18:43:17  CRI

Der G20-Gipfel ist am Samstag in Osaka beendet worden. Die G20 hat sich dabei für die Umsetzung einer freien, gerechten, nichtdiskriminierenden, transparenten und stabilen Handels- und Investitionsumgebung eingesetzt sowie die benötigte Reform der Welthandelsorganisation unterstützt. Im Rahmen des Gipfeltreffens hielten die G20-Spitzenpolitiker bilaterale und multilaterale diplomatische Treffen ab, wodurch der Osaka-Gipfel zu einer wichtigen Plattform für die Förderung von Multilateralismus und die Lösung von Problemen wurde. Dies hat das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft gestärkt.

Die internationale Gemeinschaft hat den Reden sowie bilateralen und multilateralen diplomatischen Treffen des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping große Aufmerksamkeit geschenkt. Xi kündigte an, China werde den Markt weiter öffnen, den Import vergrößern, die Geschäftsumgebung verbessern, eine gleichberechtigte Behandlung umsetzen sowie die Wirtschafts- und Handelskonsultationen fördern. Dies bedeutet, dass China die Förderung der wirtschaftlichen Globalisierung antreibt. Xi Jinping sprach sich für Zusammenarbeit, Innovationen und Entwicklung aus, was der gegenwärtigen globalen Entwicklung eine eindeutige Richtung vorgibt. Der von Xi initiierte Multilateralismus ist von der internationalen Gemeinschaft erwartet und benötigt worden. Alle Seiten waren davon überzeugt, mehr Öffnung werde den chinesischen Kooperationspartnern mehr Profit bringen.

Xi Jinping traf sich außerdem wieder mit US-Präsident Donald Trump. Beide Staatsoberhäupter einigten sich darauf, die chinesisch-amerikanischen Beziehungen auf Basis von Koordinierung, Zusammenarbeit und Stabilität zu fördern sowie die Wirtschafts- und Handelskonsultationen auf Basis von Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt wieder aufzunehmen. Die USA werden keine neuen Zölle auf chinesische Produkte erheben. Diese aktiven Signale entsprechen dem Wunsch beider Völker und der globalen Erwartung, was die Anspannung des Marktes gelindert hat.

Alle Länder und die Vertreter von internationalen Organisationen sprachen sich in Osaka für Multilateralismus aus. UN-Generalsekretär António Guterres zufolge steht Chinas Seidenstraßen-Initiative mit den „acht Aktionen" der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit und der Agenda 2063 der Afrikanischen Union sowie der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen im Einklang. Dies fördere die Entwicklung Afrikas. Der russische Präsident Wladimir Putin kritisierte den Unilateralismus der USA, der die angespannte Lage in einigen Regionen noch verschärfe.

Nur wenn alle G20-Mitgliedstaaten sich auf eine gemeinsame Zukunft konzentrieren und an Partnerschaft festhalten, können sie jeder Unsicherheit und Instabilität begegnen, das Vertrauen in die globale Wirtschaft stärken und den Menschen Hoffnung geben. Für China steht die Umsetzung einer hochqualitativen Entwicklung fest auf dem Plan.

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