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China verurteilt jüngsten gewalttätigen Vorfall in Hongkong
  2019-07-22 10:10:05  CRI

Hongkong

Das Büro für Hongkong- und Macao-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat hat den jüngsten gewalttätigen Vorfall in Hongkong verurteilt.

Ein Sprecher des Büros erklärte, das Verhalten, das die Autorität der chinesischen Zentralregierung herausgefordert und die im Prinzip „Ein Land, zwei Systeme" festgehaltene Grenze überschritten habe, dürfe keinesfalls geduldet werden. Die Hongkonger Polizei müsse handeln. Das Büro für Hongkong- und Macao-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat unterstütze die Regierung der Sonderverwaltungszone dabei, alle notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Behörden der Zentralregierung in Hongkong, zur Wahrung der Rechtstaatlichkeit und zur Bestrafung der Täter zu ergreifen, so der Sprecher weiter.

Scharfe Kritik kam ebenfalls von dem Verbindungsbüro der chinesischen Zentralregierung in Hongkong, der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong sowie verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Verbänden. Auch die chinesische Tageszeitung „Renmin Ribao" und die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua schrieben in ihren Kommentaren, die Autorität der chinesischen Zentralregierung dürfe keinesfalls herausgefordert werden und die Gewalttaten hätten das chinesische Grundgesetz sowie die Hongkonger Gesetze schwer verletzt.

Medienberichten zufolge hatten einige Demonstranten am Sonntag das Gebäude des Büros für Hongkong- und Macao-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat belagert, das vor dem Eingang hängende chinesische Staatswappen mit schwarzem Lack beschmiert und demütigende Worte auf die Außenwände gesprüht.

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