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Kommentar: China gibt mit Ausbau der Freihandelszonen wirtschaftlicher Globalisierung positive Impulse
  2019-08-27 16:30:30  cri

Am Montag hat China den Aufbau von sechs neuen Freihandelszonen in den Provinzen bzw. autonomen Gebieten Shandong, Jiangsu, Guangxi, Hebei, Yunnan und Heilongjiang angekündigt. Damit wird die Zahl der landesweiten Freihandelsexperimentalzonen auf 18 steigen. Und so hat China wieder mit konkreten Aktionen der Welt ein Signal gesendet und zwar dieses: Der Staat wird unbeirrt die Reform und Öffnung vorantreiben und eine hochqualitative ökonomische Entwicklung anstreben, um der wirtschaftlichen Globalisierung positive Impulse zu geben.

2013 wurde die Shanghai Freihandelsexperimentalzone errichtet. Seitdem sind durch Freihandelszonen die Erfahrungen aus 171 Reform-Pilotprojekten landesweit verbreitet worden. Insgesamt sind mehr als 600.000 neue Unternehmen etabliert worden, darunter zirka 40.000 Firmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung. Auf einer Gesamtfläche von nicht einmal 0,2 Promille des Staats-Territoriums wird dabei unglaublich gut gewirtschaftet: 12 Prozent des Außenhandelsvolumens werden geschaffen und 12 Prozent aller Investitionen aus dem Ausland angezogen. Die politischen Vorteile der Freihandelsexperimentalzonen zeigten sich in China auch allmählich.

Obwohl im vergangenen Jahr die USA den Handelsstreit provoziert und eskaliert haben, hat China nach wie vor und nach eigenem Rhythmus stets die selbständige Öffnung ausgebaut. Die Volksrepublik ist weiterhin ein starker Motor, der die wirtschaftliche Globalisierung und den Aufbau einer offenen Weltökonomie fördert. Die von China zugesagten Maßnahmen zur Öffnung nach außen sind umgesetzt worden – das beweisen die Erlassung des „Gesetzes über Auslandsinvestitionen" im März dieses Jahres und die weitere Verkleinerung der Negativlisten über den Auslandsinvestitionszugang im Juni. Die veröffentlichten politischen Dokumente über den Aufbau der Pilot-Musterzone Shenzhen und die Neue Zone Lingang sowie – nun im August – der weitere Aufbau neuer Freihandelsexperimentalzonen belegen auch, dass der Staat sich immer an seine Zusagen gehalten und diese entschlossen in die Tat umgesetzt hat.

Chinas ständiger Ausbau der Öffnung dient nicht nur dem eigenen Land, sondern auch der ganzen Welt. In der ersten Hälfte dieses Jahres ist Chinas BIP um 6,3 Prozent gestiegen. Damit liegt der Staat unter den wichtigen Volkswirtschaften in Führung. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind die Investitionen in die High-Tech-Produktionsindustrie und High-Tech-Dienstleistungsbranche um 11,1 Prozent bzw. 11,9 Prozent gewachsen. Dies hat bewiesen, dass die Reform und Öffnung ein notwendiger Weg für eine hochqualitative Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und als Methode ausschlaggebend für das Schicksal des Staats ist.

Gleichzeitig hat China kontinuierlich neue Hochburgen der Reform und Öffnung aufgebaut, was für die Entwicklung der Welt neue Möglichkeiten gebracht hat. Laut einem aktuellen Bericht des McKinsey Global Institute ist der Index der umfassenden Abhängigkeit der Welt von der chinesischen Wirtschaft zwischen 2000 und 2017 allmählich von 0,4 auf 1,2 gestiegen. Die Nihon Keizai Shimbun hat auch in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass die Weltökonomie noch stärker abhängig von China ist, als das viele für möglich gehalten haben. Mittlerweile betrachten zirka 70 Länder und Gebiete China als eines der wichtigsten drei großen Exportziele. Dies bedeutet, dass mehr als ein Drittel der zirka 200 Länder und Gebiete weltweit China als einen „Hauptkunden" bezeichnen. Angesichts des Protektionismus von wenigen Ländern hat China mit den unerschütterlichen Maßnahmen zum Ausbau der Öffnung der Welt dieses klare Signal gegeben: Der chinesische Staat unterstützt die wirtschaftliche Globalisierung, begrüßt ausländische Investitionen und teilt Entwicklungsmöglichkeiten in China im neuen Zeitalter.

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