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Vertreterin von Hongkonger Frauen verurteilt eskalierende Gewalt
  2019-09-12 15:49:54  cri

Pansy Ho Chiu-king, Präsidentin des Hongkonger Verbands der Frauen aller Gesellschaftsschichten, hat am Mittwoch in einer Rede während der Generaldebatte auf der 42. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats die eskalierende Gewalt der radikalen Demonstranten in Hongkong verurteilt. Sie rief dazu auf, die Gewalt umgehend einzustellen, um die Entstehung eines unheilbaren Risses in der chinesischen Sonderveraltungszone zu vermeiden.

Ho sagte, seit dem 9. Juni sei Hongkong von 130 Demonstrationen beeinträchtigt worden. 110 davon hätten mit unbegründeten illegalen Gewalttaten geendet. Aufgrund dieser Sabotage seien Hunderte Kleiunternehmen geschlossen worden und zahlreiche Angestellte hätten ihre Arbeit verloren. Die Hongkonger Bürger seien die größten Opfer dieser illegalen Gewalt. Als Vertreterin der Frauen Hongkongs stellte Ho die Sorgen für Mütter, Kinder und ihre Familien aufgrund der andauernden Gewalt vor.

„Viele verzweifelte Mütter werden von Meinungsverschiedenheiten und Streits in ihren Familien geplagt. Zahlreiche Kinder sind für die Demonstrationen von ihren Familien weggelaufen. Ihre radikalen gesetzwidrigen Taten sind besorgniserregend. In den Schulen und dem Internet werden den Kindern in verschiedenem Alter polizeihassende und regierungsfeindliche Ideen beigebracht. Sie werden mobilisiert, großangelegte Schulstreiks zu veranstalten. Kinder, die dies ablehnen, besonders die Kinder von Polizisten, werden sowohl im realen Leben als auch online böswillig belästigt, verängstigt und tyrannisiert."

Ho fügte hinzu, die Extremisten in Hongkong hätten rücksichtslos öffentliches Eigentum zerstört und öffentliche Verkehrsmittel beschädigt. Durch die Medien und das Internet hätten sie die individuelle Privatsphäre anderer Personen verletzt. Durch verdrehte oder falsche Informationen hätten sie in der Gesellschaft Misstrauen und Angst gestreut.

„Es ist nicht nur Erpressung, sondern auch eine böswillige Vertuschung der Wahrheit! Das ist sowohl heuchlerisch, als auch eine Doppelmoral der Meinungsfreiheit."

Mehrere Teilnehmer der Konferenz teilten Pansy Ho Chiu-kings Ansichten. Sie riefen die Hongkonger Gesellschaft auf, das Problem in der Sonderverwaltungszone vernünftig zu lösen und so bald wie möglich wieder Ruhe und Stabilität in Hongkong herzustellen. U Kyaw Moe Tun, der ständige birmanische Vertreter in Genf, sagte:

„Wir respektieren die Meinungsfreiheit. Gleichzeitig verurteilen wir alle Gewalttaten. Das, was in Hongkong passiert, gehört zu den inneren Angelegenheiten des Staats. Es ist eine innerfamiliäre Angelegenheit."

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