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Bericht: Klimawandelbedingte Katastrophen könnten die Zahl der hilfsbedürftigen Menschen verdoppeln
  2019-09-20 09:23:26  cri

Genf

Bis 2050 werde die Zahl der Menschen, die wegen „klimawandelbedingten Katastrophen" humanitäre Hilfe brauchen, jährlich 200 Millionen überschreiten. Diese werde fast zweimal so hoch sein wie die jetzige Zahl von 108 Millionen. Dies ging aus einem Bericht der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung am Donnerstag hervor.

Die aus einem Klimawandel resultierten Windstürme, Dürren und Überschwemmungen würden bis 2030 die entsprechenden Ausgaben der humanitären Hilfe auf 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigern, hieß es in dem Bericht.

Dazu erklärte Francesco Rocca, Präsident der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, die vermehrten Klimakatastrophen hätten einen riesigen Druck auf Hilfsinstitutionen und Spender ausgeübt. Er rief zu mehr Einsatz für die Klimawandelbekämpfung auf, um die Risiken der Katastrophen zu verringern und die ständige Ausweitung der Ausgaben zu vermeiden.

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