Beijing

Seit der Entdeckung der COVID-19-Neuinfektionen auf dem Großhandelsmarkt für Landwirtschaftsprodukte Xinfadi am 11. Juni in Beijing waren bis zum 4. Juli 334 neu bestätigte COVID-19-Infektionen in Beijing gemeldet worden. Bei etwa 47 Prozent der Neuinfizierten handelte es sich um Mitarbeiter des Marktes Xifadi. Die Zahl der täglich neu gemeldeten Infektionen in Beijing lag bis 4. Juni den siebten Tag in Folge im einstelligen Bereich.

Der Sprecher des Pressebüros der Stadt Beijing sagte am Sonntag, die Prävention und Kontrolle der COVID-19-Epidemie in Beijing zeige eine stabile Aufwärtstendenz. Die Epidemie in Beijing sei unter Kontrolle und ihre Entwicklung könne prognostiziert werden. Die Verbindung zwischen chinesischer Medizin und westlichen Medizin sei ein besonderes Merkmal der Behandlung der COVID-19-Patienten in Beijing. Von 11. Juni bis zum 4. Juli waren zehn COVID-19-Infizierte in Beijing genesen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Von diesen Patienten waren sieben hauptsätzlich durch chinesische Medizin behandelt worden.